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Kirche Frauenried

Ins rechte Licht gerückt – nun strahlt die Wallfahrtskirche wieder!

Das Gotteshaus wurde Mitte des 15. Jahrhunderts vom Grafen Georg von Waldeck für seine Rettung aus türkischer Gefangenschaft als Wallfahrtskirche erbaut. Bei der katholischen Kirche handelt es sich um ein spätgotisches Bauwerk, das bis 1763 im Turm-Obergeschoss und im Inneren barockisiert wurde.
Die Kirche wurde in den 1960er-Jahren innen und in den 1970er-Jahren außen renoviert – eine lange Zeit.

 

Stilmix im Kircheninneren

Das Gotteshaus ist ein spätgotischer Saalbau mit Chor und Nordturm, dessen Innenraum in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert wurde. Die gotischen Rippen des Gewölbes hat man damals abgeschlagen und mit einer Rocaille-Stuckmalerei und durch Fresken mit Szenen aus dem Marienleben ersetzt.
Der Hochaltar im Stil des Rokoko birgt ein spätgotisches Mariengnadenbild und Figuren der Heiligen Katharina und Apollonia. Die beiden Seitenaltäre zeigen die heilige Familie und den heiligen Silvester. 1960 wurden Passionsbilder aus dem 16. Jahrhundert freigelegt.

 

Lichtgestaltung, die die Schönheit betont

Die Lichtgestaltung von CE Späth zusammen mit der Lichtsteuerung von Seebacher hat hier wahre Sanierungsarbeit geleistet. Denn ursprünglich war der Anblick der etwas angegrauten Kirchenfresken und Stuckaturen eigentlich fast schon renovierungsbedürftig. Das Ergebnis erfreut nicht nur die Kirchenbesucher, auch die Erzdiözese kann nun viele weitere Jahre mit einem überzeugenden Sakralbau zur heiligen Messe laden. Renovierung ist kein Thema mehr.

Von Seebacher wurde ein zentraler Steuerungsverteiler gebaut, der jetzt für die reibungslose Funktion der gesamten Lichtsteuerung sorgt, ob zur Messe oder bei Reinigungstätigkeiten!

Komfortable Bedienbarkeit für große Wirkung

Die Bedienung der Kirchenbeleuchtung erfolgt über einen Wall-Touch mit fest definierten Lichtszenen am Eingang zur Sakristei. Hier wurde besonders auf die einfache Bedienbarkeit geachtet.

Referenzen in der Übersicht

Hier finden Sie eine Gesamtübersicht unserer Projekte.

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Akzentuierende Altarbeleuchtung

Der Altar wird bei Bedarf durch fünfteilige Strahler und Spots akzentuiert. Der Lichtfokus kann so auf den Tabernakel mit Expositionsnische und/oder die gotische Madonna von Erasmus Grasser (um 1500) gelegt werden. An der linken und rechten Seite des Altars leicht nach hinten versetzt angebracht, befindet sich je eine Linearleuchte, die den Altar besonders frei stehend erscheinen lässt und seine sakrale Bedeutung unterstreicht.

Stilsichere Emporen-Beleuchtung

Der Treppenaufgang und der Bereich unter der Empore erhielt drei kontrastreiche achtteilige Aufbauleuchten. Die Besucherempore mit ihrer schlichten historischen Holzkassettendecke wird von acht dezenten leistungsstarken vierteiligen Deckenaufbauleuchten erhellt.

 

Eine Pendelleuchte befindet sich für den Organisten auf der Orgelempore, zusammen mit zwei Deckenaufbauleuchten. Das Licht kann hier mit einer Handbedienstelle betätigt werden, ebenso wie im Eingangsbereich. Die detaillierte Lichtsteuerungsmöglichkeit befindet sich wie oben beschrieben zum Eingang der Sakristei.

 

Designleuchten, gemacht für einen Sakralbau

Die Hauptbeleuchtung des Kirchenschiffs besteht aus sechs exklusiven Pendelleuchten von den Tölzer Lichtgestaltungsspezialisten Elke und Christian Späth. Sie haben die Aufgabe, die Sitzreihen aufzuhellen und selbst bei niedriger Dimmstärke kontrastreiches Licht zu liefern, welches komfortables Lesen von Liedtexten und Psalmen gewährleistet.
Die rosettenförmig angeordneten Leuchtenbestandteile, die wie pflanzliche Kelchblätter anmuten, fungieren dabei als Wallwasher und übernehmen die Aufgabe, die Decke und die Fresken mit Szenen aus dem Leben Marias zu beleuchten.

ISYGLT ermöglicht diese schlanke Leuchten-Bauweise und sorgt für eine kostensparende Wartung

Die wesentlichen Vorteile unseres Premium-Dimmers LED-04B-ANA-DMX sind die Analogdimmung, der extrem große Regelbereich mit der Möglichkeit, bis 0,001 % analog zu arbeiten, sowie die Möglichkeit, die Dimmer von der Leuchte bis zu 50 Meter entfernt zu montieren. Das ermöglicht dem Lichtdesigner, die Leuchten individuell, ohne Berücksichtigung von Vorschaltgeräten zu entwerfen. Außerdem erleichtert es die Zugänglichkeit für die Wartung enorm. Die Komponenten können – wie hier – einfach in einem Verteiler, z.B. im Dachboden, untergebracht werden. Eine ausführliche Dokumentation liegt standardmäßig bei. Das Thermomanagement der Betriebsmodule findet hier vorbildlich und sicher statt.

Unser LED-04B-ANA-DMX verhält sich zu 100 % kameratauglich, was bei Trauungen und Taufen eine große Rolle spielt.

 

Zum Einsatz kamen folgende ISYGLT-Module:

  • NT24V/1,0A-S, System-Netzteil
  • NT-LED-48V-10A, System-Netzteil
  • CC-03-SL-USB, Compact-Controller
  • IN-04B REG, IN-Modul mit 4 digitalen Eingängen
  • LED-04B-ANA-DMX, 4-Kanal-Analog-LED-Dimmer Konstantstrom
  • WT-G-07s-UP, Bedienelement (Wall-Touch)

Projektbeteiligte

Bauherr: Erzdiözese München und Freising, Pullach
Leuchten: lichtraumlicht
Lichtgestaltung: CE Späth
Lichtsteuerung: Seebacher GmbH


Fragen zum Projekt?

Tel.: +49-8021-50434-0
E-Mail: info@seebacher.de

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